Mit dem Betriebsvergleich die richtigen Stellschrauben erkennen
Als Inhaberin oder Inhaber eines Tischlerbetriebs müssen Sie sich täglich den Anforderungen im Markt stellen. Wichtig ist hierbei zu wissen, wo Sie stehen, insbesondere im Vergleich zu Ihren Wettbewerbern. Alle zwei Jahre bietet der Betriebsvergleich für das Tischler- und Schreinerhandwerk die Gelegenheit zur umfassenden Untersuchung der wirtschaftlichen Kennzahlen. Auf der Basis der eigenen betrieblichen Daten bekommen die Teilnehmer ein höchst effektives Hilfsmittel zur Planung, Kontrolle und Steuerung ihres Betriebes an die Hand.
Der Betriebsvergleich bietet nicht nur dem umfassendsten Einblick in die aktuelle Situation der Kapital-, Leistungs- und Kostenstruktur der gesamten Branche. Er ermöglicht vor allem auch die individuelle Stärken-/Schwächenanalyse sowie die Einordnung in die wirtschaftliche Gesamtlage. Jeder Tischler-/Schreinerbetrieb, der am Betriebsvergleich teilnimmt, erhält unter anderem folgende Auswertungen für sich selbst und für die gesamte Branche: Bilanzanalyse, Kostenstrukturanalyse, Leistungsstrukturanalyse, Errechnung des Gemeinkostenzuschlags, Errechnung der Umsatz-Kostenschwelle je Fertigungsstunde, Errechnung von Stundenverrechnungssätzen. Dazu kommt ein umfangreiches, spezielles Kennzahlenprogramm für das Tischler- und Schreinerhandwerk.
Erhobene betriebliche Daten unterliegen übrigens strengster Vertraulichkeit. Bei der Datenerhebung helfen Fachleute von Innung und/oder Verband auf Wunsch vor Ort.
Nutzen Sie diese Chance!
- Vergleichen Sie Ihre Kennzahlen mit den Daten anderer Betriebe gleicher Branche, Größe und Struktur
- Erkennen und beseitigen Sie frühzeitig Schwachstellen in Ihrem Unternehmen.
- Erhalten Sie Hinweise zur Gewinnoptimierung für Ihren Betrieb.
- Nutzen Sie die Möglichkeiten zur langfristigen Unternehmenssteuerung.
- Profitieren Sie von einer exklusiv Innungsbetrieben vorbehaltenen Controlling-Tool.
Ansprechpartner
Björn Voigt
Dipl.-Wirtschaftsjurist (FH)
Betriebswirtschaftlicher Berater*
*Gefördert durch das Bundesministerium
für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund
eines Beschlusses des Deutschen Bundestages